Schneider Electric (SE), „das lokalste aller globalen Unternehmen“, und Coface, ein multinationales Unternehmen mit direktem Draht zu seinen Partnern und Kunden, arbeiten seit mehreren Jahrzehnten zusammen. Als Kunde von Coface profitiert SE von einem weltweiten Netzwerk und engagierten Teams zur Absicherung seiner Geschäfte. SE nutzt auch Einzelrisiko-Lösungen (Single Risk), um die Entwicklung seiner Rechenzentrumsprojekte zu unterstützen. Alles unterliegt demselben Credo: Geschäftsrisiken vorausschauender zu managen.
Eine Partnerschaft, die die internationale Expansion von Coface beflügelte
Die Partnerschaft hat sich bewährt: SE ist einer der treuesten Kunden von Coface. Die Beziehung zwischen diesen beiden Akteuren des Welthandels reicht mehrere Jahrzehnte zurück – als Coface, die frühere „Compagnie française d'assurance pour le commerce extérieur“, die auf Exportkreditversicherungen spezialisiert war, von der französischen Regierung beauftragt wurde, die politischen und kommerziellen Risiken französischer Exportunternehmen zu versichern.
Die Entwicklung des SE-Geschäfts außerhalb Frankreichs über mehrere Jahrzehnte hinweg war sogar eine der treibenden Kräfte für die Internationalisierung von Coface.
CGS: Globale Risikostrategie und maßgeschneiderte Organisation
Mit ihrem Maklerpartner AON vertraut SE auf Coface Global Solutions (CGS). Die Lösungen von CGS sind speziell auf die Bedürfnisse multinationaler Unternehmen zugeschnitten, insbesondere durch eine Struktur, die sich ganz dem Kreditrisikomanagement widmet: eine robuste, „glokale“ Strategie, die sowohl global als auch lokal ist. Alle Maßnahmen werden in einem einzigen Programm zusammengefasst. Das ermöglicht ein einfacheres, detaillierteres Management von Engagements und ein hohes Leistungsniveau beim Management von Geschäftsrisiken in verschiedenen Regionen.
Als CGS-Kunde profitiert Schneider Electric von einer maßgeschneiderten Organisation: ein Account-Manager und ein Risk Underwriter auf Gruppenebene, unterstützt von allen lokalen Versicherungs-, Inkasso- und Account-Management-Teams in den 46 Ländern, in denen Coface tätig ist.
Wir arbeiten mit Coface zusammen, um das Kreditrisiko unserer Kunden in verschiedenen Regionen abzusichern. Die globale Organisation von Coface in Verbindung mit ihrer umfassenden lokalen Präsenz passt gut zu dem von uns angestrebten Modell. Insbesondere können wir auf lokale Risikoprüfer zugreifen und von deren Einschätzungen bei Versicherungsentscheidungen profitieren. Die Abstimmung zwischen den lokalen Teams und denen auf Gruppenebene ist fließend und erleichtert eine schnelle Entscheidungsfindung
erklärt Ghislaine Guittat, Vice President Credit Management bei Schneider Electric.
Einzelrisiko-Versicherung zur Sicherung des Wachstums von Rechenzentren
Heute deckt Coface die Aktivitäten von SE in Europa, Nordamerika, Nordafrika, Lateinamerika, dem Nahen und Mittleren Osten, Afrika und Asien ab. Im Laufe der Jahrzehnte haben Schneider Electric und Coface eine starke Beziehung und Partnerschaft aufgebaut, die zur Wirksamkeit des Warenkreditversicherungsprogramms beiträgt.
This relationship based on trust allows us to work seamlessly with the credit managers in the different regions, particularly when it comes to explaining our decisions and approach. This ongoing dialogue between the teams helps us to manage risks dynamically. We have a better understanding of their business model and we know their clients better so that we can deliver the most appropriate credit recommendations as quickly as possible. Over time, we perfect our risk management, adapting it to SE's changing needs, so that we can offer the most appropriate solutions for cover and limit the risks as much as possible.
unterstreicht Paul Goracy, CGS Account Manager für Coface Frankreich & Westeuropa.
Schneider Electric entwickelt sich in seinen Anforderungen stetig weiter. Ein eindeutiger Trend ist aktuell die starke Entwicklung von Single-Risk-Policen zur Unterstützung des Systemgeschäfts, dem bisherigen Hauptwachstumstreiber der SE (+10 %), der insbesondere durch Rechenzentrumsprojekte auf der ganzen Welt angetrieben wird. Seit 2022 hat Schneider Electric sein kommerzielles Risikomanagement durch die Einführung von Single Frame-Policen gestärkt, die besser geeignet sind, diese Art von investitionsintensiven, langfristigen Projekten (24 bis 36 Monate) zu schützen. Single Frame, strukturiert als Rahmenpolice, vereinfacht das Versichern von Verträgen mit Einzelrisikogarantie.
Diese Lösung bietet standardisierte und sehr attraktive Deckungsbedingungen. Unsere Kunden können auch komplexe Projekte regelmäßig mit unseren Single Risk Underwritern besprechen. Ihr spezifisches Fachwissen und ihr gutes Verständnis der Mechanismen, die hinter so einzigartigen Projekten wie Rechenzentren stehen, ermöglichen es uns, den wachsenden Anforderungen von SE gerecht zu werden
sagt Hélène Martin, Leiterin des Bereichs Single Risk für Coface Frankreich.
“Gemeinsam mit den Coface-Teams ist es uns gelungen, eine maßgeschneiderte Rahmenpolice zu entwickeln, die gut funktioniert und einfach zu verwalten ist, insbesondere dank der standardisierten Formulierungen und Klauseln. Diese Lösungen bieten einen echten Mehrwert im Vergleich zu einer herkömmlichen Kreditversicherungspolice. Außerdem können wir uns darauf verlassen, dass sie uns während des gesamten Projekts zur Seite stehen", so Ghislaine Guittat.
"Daten nutzen für ein vorausschauenderes Risikomanagement"
Als einer der Hauptakteure der digitalen Transformation in der Industrie investiert Schneider Electric nun aktiv in spezifische Dienstleistungen, die sich von seinen traditionellen Geschäftsbereichen unterscheiden. Der Konzern, der als einer der ersten API-Lösungen für das Management kommerzieller Risiken eingesetzt hat, muss nun das Risiko von Zahlungsausfällen, Zahlungsverhalten oder Zahlungsunfähigkeit seiner Geschäftspartner genauer einschätzen und vorhersehen können. Um dies zu erreichen, stützt sich SE, das von Citi als eines der "Super 7"* Europas bezeichnet wird, auf Daten und neue Technologien.
Dies sind zwei wesentliche Hebel, um Risiken, insbesondere sektorale Risiken, besser vorhersehen zu können. Wir sind bestrebt, unsere Datenbasis zu erweitern, z. B. in Bezug auf Unternehmensfusionen oder auf Aktivitäten, die sich auf unsere Geschäftspartner auswirken könnten. Das Ziel besteht darin, weit über die Standard-Finanzinformationen hinauszugehen, die nur eine 1-Jahres-Ansicht bieten, während wir heute Analysen und Bewertungen der Insolvenzwahrscheinlichkeit ein oder mehrere Jahre im Voraus entwickeln müssen, um Risiken besser vorhersagen zu können
sagt Ghislaine Guittat.
Über Schneider Electric
Gegründet von den Gebrüdern Schneider im 19. Jahrhundert, auf dem Höhepunkt der industriellen Revolution, war Schneider Electric zunächst ein wichtiger Akteur im Stahl- und Maschinensektor, bevor das Unternehmen schnell in den aufstrebenden Strommarkt einstieg. Heute ist das französische Unternehmen ein internationaler Konzern, der sich auf digitale Transformation, Energiemanagement und Automatisierung spezialisiert hat und sich als digitaler Partner im Dienste einer nachhaltigeren Welt für alle versteht.
Die Gruppe stützt sich auf 150.000 Mitarbeiter weltweit, um nachhaltige Lösungen für die intelligente Stromversorgung und das integrierte Energiemanagement für Wohnhäuser, Gewerbegebäude, Rechenzentren, Infrastruktur und Industrie zu entwickeln. Das Geschäftsportfolio von SE basiert auf drei Hauptsegmenten:
· Produkte (53% des Konzernumsatzes im Jahr 2023)
· Systeme (28% des Konzernumsatzes 2023)
· Software & Services (19 % des Gruppenumsatzes im Jahr 2023).
Das Wachstum der Gruppe, die im Jahr 2023 einen Umsatz von 36 Mrd. Euro erzielte (organisches Wachstum von +13%), wird vor allem durch ihre Aktivitäten in Nordamerika (34%), im Asiatischen Pazifikraum (28%) und in Westeuropa (25%) vorangetrieben.
*Sieben große europäische Unternehmen, die als ebenso vielversprechend gelten wie die "Magnificent Seven" der Wall Street (Alphabet, Tesla, Microsoft, Apple, Nvidia, Amazon, Meta).
