Vertragsbürgschaften: Bürgschaften für das Baugewerbe und für andere Branchen

Diese Bürgschaften werden manchmal benötigt, um auf Ausschreibungen zu reagieren, die ordnungsgemäße Bezahlung Ihrer Subunternehmer zu garantieren, den erfolgreichen Abschluss Ihrer Arbeiten zu gewährleisten und einen Sicherheitseinbehalt auf den Kaufpreis zu vermeiden. Eine Bürgschaft ist eine Zusage einer zugelassenen Institution (z. B. eines Versicherers), die Ihre öffentlichen oder privaten Begünstigten im Falle eines Vertragsausfalls oder der Nichteinhaltung einer gesetzlichen Verpflichtung Ihrerseits absichert.

Eine Vertragserfüllungsbürgschaft bietet eine Entschädigung (zwischen 10 und 30 % des Vertragspreises) für den Fall, dass Arbeiten nicht oder nur unvollständig ausgeführt werden. Eine Vertragserfüllungsbürgschaft, die häufig vom Auftraggeber verlangt wird, ist eine Sicherheit, die Ihre Handelsbeziehung absichert und es Ihnen ermöglicht, die Inanspruchnahme Ihrer Banklinien zu vermeiden.

Mit der Lieferbürgschaft kommen Sie Ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach, Ihren Subunternehmern eine Bürgschaft für die ordnungsgemäße Bezahlung der geleisteten Arbeit zu geben. Sie geben Ihren Subunternehmern die Garantie, dass sie ihre Verträge ordnungsgemäß erfüllen und folglich auch für ihre Leistungen bezahlt werden.

Eine Vorauszahlungsbürgschaft dient dazu, vom Auftraggeber in verschiedenen Phasen des Vertrags eine Anzahlung zu erhalten und so die Finanzierung Ihrer anfänglichen Ausgaben zu decken. Ein Unternehmen nutzt diese Art von Bürgschaft, um sein Cashflow-Management zu optimieren und die Arbeit zu beginnen, während es gleichzeitig sicherstellt, dass die Finanzierung gesichert ist.

Vertragsbürgschaften geben einem öffentlichen oder privaten Auftraggeber die Sicherheit, dass Ihr Unternehmen alle Verpflichtungen erfüllen wird.

Eine Bietungsbürgschaft gibt dem Käufer eine Garantie, dass das Unternehmen tatsächlich in der Lage sein wird, die in seiner Antwort auf eine Ausschreibung angekündigte Leistung zu erbringen.